Jedes Kind ist anders. So interessieren sich manche Dreijährige schon für Zahlen. Kindern ab 4 Jahren macht man damit sicher eine Freude.

Ganz oft können Kinder mit Rechenproblemen in den höheren Klassen den Zahlenraum bis 20 nicht sicher. Sie zählen anstatt zu rechnen, da sie keine Zahlvorstellung haben. Durch kreatives Bauen mit den intuitibrix kann diese Vorstellung nachträglich erworben werden. Den Kindern erspart man die Demütigung, dass sie den Stoff der 1. und 2. Klasse nachholen müssen, denn es fühlt sich für sie an wie spielen.

Ich empfehle eigentlich fast immer die intuitibrix in der Holzkiste plus das Kartenset mit 51 Ideen.

Wer gerne sparen möchte, der kann die günstigere Variante im Stoffbeutel nehmen.

Sparen kann man auch, wenn man die 51 Ideen als Download bestellt.

Das Super-Sparpaket empfehle ich eher für Schulkinder. Die zusätzlichen Bausteine und Karten sind gezielt für das Thema Verdoppeln in der 1. Klasse gedacht. Aber auch Vorschulkinder können schon mit diesem Set spielen und lernen.

Die Herstellung der intuitibrix ist sehr aufwendig und es wird hochwertiges Buchenholz verwendet. Damit man die Zahlen und Linien gut lesen kann, kann nur ein kleiner Teil vom Holz verwendet werden. Der Rest ist Ausschuss.

Die Bausteine müssen ganz exakt gesägt und alle Kanten
entschärft werden. Raue Oberflächen werden abgeschliffen. Dann werden die Bausteine auf 3 Seiten gelasert und in die Kiste einsortiert. Auch hier gibt es wieder Ausschuss, denn das Holz reagiert auf den Laser nicht immer gleich. Farbunterschiede sind unvermeidbar.

Auch die Kiste wird speziell für die intuitibrix angefertigt und gelasert.

Fast alle Arbeitsschritte erfolgen per Hand. Dies ist zeitaufwendig und teuer.

Nein, mit den intuitibrix kann man mit grösseren Zahlen rechnen.

Die Zahlen 11 bis 19 können mit dem Zehner und einem weiteren Baustein dargestellt werden.

Für die Zahlen bis 100 nimmt man die Punkteseite, um die Menge darzustellen.

Für Zahlen und Aufgaben über 100 habe ich einige Youtube-Videos erstellt.

Ja, den Zehnerübergang kann man sehr gut darstellen. Zum einen passen in der Kiste nur 10 Punkte in eine Reihe und zum anderen können die Kinder mit der 5er Linie gut eine Zehn erkennen. Am besten lässt man sie selber rausfinden, wie sie die Aufgaben lösen wollen. Es kann sein, dass sie bei jeder Aufgabe einen anderen Weg wählen.

Vor allem Kinder mit einer guten Merkfähigkeit haben oft sehr viele Aufgaben auswendig gelernt. Bei denen ist es schwer zu erkennen, dass sie die Mengen nicht verstanden haben. Sie lösen ja alle Aufgaben richtig. Da hat es schon viele Aha-Erlebnisse mit den intuitibrix gegeben.

Ja, auch das Multiplizieren und Dividieren geht. Auch hier ist mein Tipp: ausprobieren lassen.

Da es die grösseren Bausteine nur einmal gibt, müssen diese Zahlen zusammengesetzt werden. Also z.B. 3 mal 7 könnte eine 7, 6 und 1, 5 und 2 sein. Wichtig ist nicht die Lösung der Aufgabe, sondern erst einmal das Verständnis, was es bedeutet drei Mal eine Sieben zu nehmen.

Bei der Division ist das genauso. Ich nehme eine gewisse Anzahl und verteile sie. Z. B. 21 wird auf 4 Häufchen verteilt. Da muss man ganz viel überlegen und umtauschen. Am Ende stellt das Kind fest, dass das gar nicht geht und 1 übrig bleibt.

Oder: 21 wird geteilt und jeder bekommt immer 4. Auch hier stellt das Kind fest, dass das nicht geht.

Zum Automatisieren gibt es endlos viel Material, aber das Verstehen kommt eigentlich immer zu kurz. Dabei ist das die Grundlage.

Entscheidend ist nicht das Alter, sondern die Vorerfahrung. Wenn Kinder in der 2. oder noch höheren Klasse Probleme in Mathe haben, liegt das meistens an der Mengenvorstellung. Das bedeutet, sie können viele Aufgaben auswendig.

Schwierig sind dann andere Darstellungsformen wie z.B. Zahlenmauern, Textaufgaben usw.

Wenn man Sorge hat, dass das Kind sich zu gross für die Bausteine fühlt, würde ich es einfach fragen. Kinder wissen oft sehr gut, was ihnen hilft.

Die Bausteine und auch die Kiste sind aus echtem Buchenholz. Daher gibt es Abweichungen in der Farbe. Jeder Baustein und jede Kiste sind ein Unikat.

Die Bausteine sowie die Holzkisten werden ausschliesslich in Europa produziert.

Viele Jahre habe ich in der Schweiz unterrichtet. Hier habe ich die intuitibrix entwickelt und getestet.

Das Startup intuitibrix wurde von mir, Petra Wimber, als Einzelfirma in der Schweiz gegründet. Mittlerweile ist eine gmbh daraus geworden. In das Projekt fliesst meine langjährige Erfahrung als Lehrerin im Anfangsunterricht.

Ich bin für alle Bereiche verantwortlich. Jede Art von Kontakt landet bei mir persönlich.